Über Siedenbollentin

Geschichte und andere Tatsachen

Hiermit möchten wir euch einen kleinen Einblick in die Geschichte des Dorfes gewähren und einige wichtige Fakten über das Dorf, dass zu DDR – Zeiten als sozialistisches Vorzeigedorf galt, stichpunktartig darstellen:

  • 1289 erstmals gesichert urkundlich erwähnt
  • Pfarre in Bollentin wurde 1308 erwähnt
  • Die ersten Angaben zu Siedenbollentin wurden 1698 gemacht. Bekannte Informationen: 18 Gebäude, Ackerwerk vor 50 Jahren angelegt
  • 1706 hat die Kirche eigenen Turm aus Holz erhalten
  • 15.12.1832 brannte das Pfarrhaus nieder, 1 Jahr später erfolgte Wiederaufbau
  • 1852 Errichtung eines neuen Friedhofes
  • 1860 kaufte Fritz Reuter das Rittergut Siedenbollentins
  • 16.8.1885 wurde die FFW gegründet
  • 1898 Gründung des Turnvereins
  • Am 5. Juni 1897 wurde Schmalspurbahn von Demmin nach Altentreptow in Betrieb genommen
  • 1914 gab es 2 Schulen (2 Lehrer, 162 Schüler)
  • 14.Juni 1925 war die Einweihung des Kriegerdenkmals mit 49 Gedenksteinen
  • Durch Blitzeinschlag wurde am 4. Juli 1928 der Kirchturm zerstört
  • 17. Juli 1929 feierte man das Richtfest des wieder aufgebauten Kirchturms
  • Eröffnung der ersten Konsumsverkaufsstelle war am 1. Juli 1946
  • Erster Bürgermeister war Gustav Kübach und wurde im Herbst 1946 gewählt
  • 1956 Gründung der LPG – Gärtnerei
  • Im Gutshaus wurde Kindergarten und Schulspeisung eingerichtet
  • Am 16.1.1956 Schulgebäude in ehemaliger Bahnhofsstraße (heutige Schulstraße) wurde als Zentralschule des MTS Bereiches feierlich übergeben ( erhält am 14.11.1960 den Namen „Fritz-Reuterschule“ )
  • 1970 Siedenbollentin wurde an zentrales Wasserversorgungsnetz angeschlossen
  • Beginn des Straßenbaues im September 1974
  • Im Herbst 1976 wurden 2 Wohnblöcke (insgesamt 48 Wohnungen) an Siedenbollentiner übergeben
  • Am 01.09.1980 wurde die neue Turnhalle fertig und freigegeben
  • Vom 17. – 23. Juni 1989 wurde in der Kirchengemeinde, dass 700 jährige Bestehen und die gerade beendete Restaurierung der Kirche gefeiert
  • Am 26. Juni 1989 wurde das 700 jährige Jubiläum der Gemeinde mit Festsitzung in der Turnhalle eröffnet
  • 1990 erfolgte politische und wirtschaftliche Wende in der DDR
  • Am 01.01.1991 hat sich Fr. Dr. Schembra als freie Ärztin niedergelassen und eröffnete 1992 eigene Praxis in Fritz-Peters- Straße
  • Im September 1991 erfolgte Richtfest der Wohn- u. Geschäftsgebäude der Gebrüder Reich an der Mühle
  • 1992 wurde Wirtschaftsweg von Siedenbollentin Richtung Kölln fertig gestellt, Siedenbollentin schloss sich dem Amt Tollensetal mit dem Sitz in Burow an
  • 1994 schloss die letzte Gaststätte im Dorf
  • 1995 brach in Sauanlage ANDRESEN Schweinepest aus (6500 Tiere mussten getötet werden)
  • 1996 eröffnete Herr Hubert Quack einen Einkaufsmarkt, im gleichen Gebäude befand sich Friseur, Fußpflege, Fleischer
  • 1998 wurde das ehemalige Hortgebäude und der Jugendclub zur Zahnarztpraxis umgebaut und im April von Fr. Dr. Gesine Stöhlmacher eröffnet
  • 2000 schloss die Verkaufsstelle von Gelind Quade und LPG – Gärtnerei, der See wurde saniert und ein neuer Sportplatz gebaut
  • Die Realschule wurde 2003 aufgelöst, Grundschule blieb jedoch erhalten
  • Am 01.05.2004 wurde der neue Sportplatz am Gemeindezentrum übergeben, die „alte Schmiede“ wurde entfernt, Beginn der Arbeiten im Dezember, im selben Jahr wurde die Fußballschule „Goli“ eröffnet
  • 2006 schloss die Grundschule Siedenbollentin
  • 2008 wurde der Neubau in der Poststraße abgerissen
  • Nachdem Herr Volker Bartl rund 21 Jahre (von 1991- 2012) als Bürgermeister tätig war übernahm am 20.01.2013 Herr Thorsten Haker das Amt des Bürgermeisters von Siedenbollentin
  • Zum Abschluss des Teilgebietes „Geschichte“ möchten wir euch unsere Stellung zum Dorf mitteilen, indem wir sagen Siedenbollentin ist eine aktive Dorfgemeinschaft und entwickelt sich von Jahr zu Jahr stets positiv.